Üben
Abhyasa meint - regelmäßiges Üben, geistig und physisch.
Im Iyengar- Yoga üben wir intensiv verschiedene Haltungen - Asanas.
Wir üben auch, WIE wir üben.
Wie verhält sich die Atmung? Wir beobachten unser eigenes Tun und richten uns immer wieder neu aus.
Vorgestellte Grenzen verschieben sich in einen schier unendlichen Horizont.
Fremdes wird vertraut, Ungünstiges entlarvt und verabschiedet.
Haltung wächst und wird vielleicht satya - wahrhaftig, echt.
In Satya zu finden scheint mir die ganz große Abenteuerreise im Yoga zu sein, Innere Führung zu finden, relativen Frieden und Authentizität.
B.K.S. Iyengar sagte in Bezug auf Pranayama, der Erkundung der Lebenskraft über das Atemgeschehen:
„Beginnt man, sich nach innen zu wenden, eröffnet sich ein Fass ohne Boden.“
Dafür üben wir Asanas. Für ein sicheres Navigieren durch unseren eigenen Marianengraben.
Für mehr Klarheit im Innen und Außen und in der Folge für ein harmonischeres Ökosystem mit all den unterschiedlichen Erscheinungsformen.
Es beginnt mit dem Strecken der Beine.















